Ungiftige Farben und Oberflächen: Schön gestalten, frei durchatmen

Thema dieser Ausgabe: Ungiftige Farben und Oberflächenbeschichtungen. Entdecke ästhetische Lösungen ohne schädliche Ausdünstungen, praktische Tipps für gesündere Räume und echte Geschichten, die zeigen, wie bewusstes Streichen Lebensqualität verbessert. Abonniere unsere Updates und teile deine Erfahrungen!

Was bedeutet „ungiftig“ wirklich?

Inhaltsstoffe verstehen

Hochwertige, ungiftige Farben setzen auf wasserbasierte Bindemittel, mineralische Pigmente, pflanzliche Öle und Wachse. Sie verzichten auf Weichmacher, Formaldehydabspalter und aggressive Lösemittel, damit du ohne Kopfschmerzen streichst.

Siegel und Zertifizierungen

Achte auf verlässliche Standards wie Blauer Engel, EU Ecolabel und Greenguard Gold. Diese Siegel prüfen Emissionen, Inhaltsstoffe und Produktionsprozesse, statt nur hübsche Naturbegriffe auf das Etikett zu drucken.

VOC-Werte richtig lesen

Flüchtige organische Verbindungen (VOC) beeinflussen die Raumluft. Wähle Beschichtungen mit sehr niedrigen VOC-Werten, ideal nahe null. Prüfe technische Datenblätter kritisch, und frage nach Nachweisen beim Hersteller.

Gesundheit, Raumluft und Wohlbefinden

Im Kinderzimmer unserer Leserin Jana roch noch Wochen nach dem Streichen alles streng. Nach dem Umstieg auf eine mineralische, emissionsarme Lehmfarbe schlief ihr Sohn ruhiger, und der Raum fühlte sich sofort freundlicher an.

Gesundheit, Raumluft und Wohlbefinden

Allergiker profitieren von konservierungsmittelarmen Rezepturen ohne Isothiazolinone. Plane ausgiebiges Lüften, teste Probeanstriche und dokumentiere Reaktionen. Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren, damit andere gezielt auswählen können.

Vorbereitung und Anwendung ohne Kompromisse

Untergründe richtig einschätzen

Analysiere Gipskarton, Putz, Holz oder Altanstriche auf Saugfähigkeit und Festigkeit. Nutze haftvermittelnde, emissionsarme Grundierungen und repariere Risse sorgfältig. Kleine Probenflächen vermeiden Überraschungen und sparen später Zeit.

Werkzeuge und Technik

Rollen mit passender Florlänge, saubere Pinsel und Rührstäbe sind entscheidend. Streiche im Kreuzgang, arbeite zügig nass-in-nass und achte auf gleichmäßige Schichtdicken, damit Oberflächen ruhig und hochwertig wirken.

Trocknung und Lüften

Respektiere Temperatur- und Feuchteangaben des Herstellers. Lüfte quer, aber vermeide starke Zugluft während der Offenzeit. So trocknet der Film gleichmäßig, bleibt stabil und emittiert gleichzeitig möglichst wenig Restgeruch.

Ästhetik: Matt, seidenmatt, glänzend – gesund und schön

Matte Lehmfarben schlucken Reflexe und beruhigen große Wände, glänzende Naturharzlacke betonen Details. Wähle je Raumlicht den passenden Glanzgrad, damit Atmosphäre und Funktion harmonisch zusammenfinden und sich gegenseitig stärken.

Nachhaltigkeit im ganzen Lebenszyklus

Setze auf Kreide, Kalk, Ton, Leinöl oder Schellack mit transparenten Lieferketten. Regionale Produktion, kurze Wege und erneuerbare Ressourcen reduzieren Fußabdruck und stärken verantwortungsvolle Hersteller, die klar kommunizieren.

Nachhaltigkeit im ganzen Lebenszyklus

Plane realistische Mengen, lagere korrekt und verschließe Gebinde luftdicht. Trockene Farbreste lassen sich oft entsorgen, flüssige gehören zum Schadstoffmobil. Upcycle leere Dosen als Kräutertöpfe – zeig uns deine Ideen!
Ein Illustrationsstudio klagte über Lösungsmitteldünste. Nach Umstieg auf Schellackgrundierung und Naturharzlack verschwanden Beschwerden. Die Nachbarin bemerkte als Erste die frische Luft – bevor jemand vom neuen Anstrich erzählte.
Seacodeimmigration
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